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Aktion Schutzenegel in Rappottenstein

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Auch in diesem Herbst startet das Land NÖ wieder die Aktion Schutzengel.

Bürgermeister Friedrich Wagner und geschäftsführender Gemeinderat Helmut Reiter besuchten aus diesem Anlass den Kindergarten und die Kinder der ersten Klasse Volksschule und überbrachten ihnen neben wichtigen Informationen über den sicheren Schulweg auch einige Werbeaufkleber dieser Aktion.

Das Ziel dieser Aktion ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit vor allem im untergeordneten Straßennetz im Ortsgebiet. Seit 1999 steigt die Unfallzahl (Personenschaden) im untergeordneten Straßennetz.

Überhöhte Fahrgeschwindigkeit bleibt die Hauptunfallursache. Im Ortsgebiet sind vor allem Fußgänger und Radfahrer von den Unfallfolgen betroffen.
Da eine flächendeckende Überwachung durch die Exekutive nicht möglich ist, wird durch diese Aktion an die Kraftfahrzeuglenker appelliert, im Rahmen der Eigenverantwortung die Geschwindigkeit zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reduzieren.

Die Raser werden durch die Anzeige ihrer gefahrenen Geschwindigkeit entlarvt. Daher erhofft sich das Land Niederösterreich gerade in kleinen Orten und in Siedlungsgebieten durch die soziale Kontrolle besonders hohe Erfolge.

Werden Tempoanzeigen eingesetzt, sinken tatsächlich die Geschwindigkeiten. Dies wurde auch bei einer Aktion an mehreren Orten im Oktober 2002 nachgewiesen.

Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit werden weitere positive Effekte erwartet, weil eine Reduktion der Fahrgeschwindigkeit auch eine Verringerung der Lärmbelastung für die Bewohner bedeutet: zum Beispiel 30 km/h statt 50 km/h bedeutet eine Lärmverringerung von 3 bis 4 dbA.

Text: Roland Stöger, Foto: Gabriela Stöger

05.09.2006